
Komm mit mir ins Abenteuerland!
Für die geplante Großsanierung des maroden Schulgebäudes weichen die 1200 Schüler*innen für mindestens zwei Jahre in ein aus 240 Containern bestehendes Containerdorf aus, das in seiner ursprünglichen Form von unzähligen Bauzäunen und einfarbigen und tristen Containern geprägt war.

Um die Orientierung zu erleichtern, erhält jeder Containertrakt eine spezifische Farbzuordnung, die sich auf den Sockeln der Container widerspiegelt. Im nächsten Schritt entsteht aus den Orientierungsfarben ein grafisches Muster, das die Containerwände und Bauzäune aufwertet und dem gesamten Gelände eine klare Identität verleiht.

In den Workshops gestalten die Schülerinnen und Schüler nicht nur kreative Wegweiser, sondern reflektieren ihre Schulerfahrung mit Humor. Dadurch verleihen sie dem Containerdorf eine persönliche Note.



↑ Details aus den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler.


Besonders an den Ausgängen finden sich Kommentare, die das Unterrichtsende oder das Wochenende mit Leichtigkeit und Witz begleiten.

Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen haben an den Workshops teilgenommen und aktiv mitgestaltet. Die breite Altersspanne führte zu einer Vielfalt an Ideen und Perspektiven.





Das Projekt hat das Containerdorf nicht nur lebendig gemacht, sondern den Schüler*innen auch ein starkes Gefühl der Selbstwirksamkeit vermittelt.